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Heimspiel-Erfolg ist gegen Wiesbach das Ziel

FC Hertha WiesbachIn der zweigeteilten Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar ist die erste Hälfte der vorgeschalteten Qualifikationsrunde absolviert. Nun treffen die Teams erneut aufeinander. Unser FK Pirmasens geht als Tabellenführer in diesen entscheidenden Kampf um den Einzug in die Meisterrunde.

Dabei hat „die Klub“ vor dem Heimspiel gegen den FC Hertha Wiesbach am kommenden Samstag (15:30 Uhr) fünf Punkte Vorsprung vor dem FV 07 Diefflen und gar neun Zähler mehr auf dem Konto, als die U21 des 1. FC Kaiserslautern. Die vom Ex-Pirmasenser Coach Peter Tretter trainierte Zweitliga-Reserve musste nach der 0:1-Niederlage am Horeb weiter Federn lassen und unterlag auch vergangenes Wochenende 3:4 gegen den FC Arminia Ludwigshafen.

TuS Koblenz führt die Nord-Gruppe an

Aber auch der Blick in die Nord-Gruppe lohnt sich, sind dies doch die Teams, gegen die es ab Mitte März um die endgültige Entscheidung der Saison gehen wird. Spitzenreiter TuS Koblenz hat dort mit 23 Punkten nur zwei Zähler weniger als unsere Blau-Weißen, der TSV Schott Mainz – bei einem Spiel weniger – rangiert auf Platz drei (22 Punkte). Die Rheinhessen stellen zudem gruppenübergreifend die beste Offensive (35 Tore), die Koblenzer haben indes die beste Oberliga-Defensive (vier Gegentore). Die Wiesbacher waren unter der Woche noch im Pokal gefordert: Beim Saarlandligisten FV 09 Schwalbach gab es einen 3:0-Erfolg, verbunden mit dem Einzug ins Achtelfinale.

Doch zurück zum kommenden Heimspiel gegen Wiesbach: Der Tabellensiebte wartet seit drei Begegnungen auf einen Sieg und spielte im bisherigen Oberliga-Saisonverlauf auch erst ein einziges Mal zu Null (2:0 gegen die SV 07 Elversberg II Mitte August). Dem gegenüber steht eine Pirmasenser Heimstärke, die sich auch beim – durchaus mühsam erkämpften – 3:0-Erfolg gegen die Elversberger in der Vorwoche am Ergebnis zeigte. 16 Tore und kein einziges Gegentor lautet die Husterhöhe-Bilanz der „Klub“.

Gries: „Eine gefährliche Aufgabe“

„Wir spielen nun gegen eine Mannschaft, die einen guten Mix aus jungen, taltentierten und erfahrenen Spielern hat. Kevin Klein hat da definitiv auch Stabilität reingebracht“, sagt Martin Gries beim Blick auf den Ex-Pirmasenser und den kommenden Gegner. Die Hertha hinke etwas hinter den Erwartungen von vor der Saison hinterher, „deswegen ist es eine gefährliche Aufgabe, weil aus meiner Sicht Wiesbach nach wie vor eine der spielstärksten Mannschaften ist“.

„Es wird ein Spiel sein, wo Kleinigkeiten wieder entscheiden werden. Wiesbach darf man nicht zur Entfaltung kommen lassen“, sagt Gries, der nicht nur durch weitere Ex-FKP’ler wie etwa Djibril Diallo und Benno Mohr „viel Qualität in der Breite“ bei den Saarländern sieht. „Da müssen wir natürlich gerade im Defensiv-Verbund wieder ordentlich arbeiten.“ Dass gleich mehrere Akteure, die früher das FKP-Trikot getragen haben, gegen ihren Ex-Klub auflaufen könnten, nehme man natürlich wahr, aber: „Für uns selbst ist es, was die Spielvorbereitung betrifft, kein großes Thema, wer beim Gegner gegebenenfalls auf dem Platz steht.“

Wer indes für die Blau-Weißen am Samstag auflaufen kann, ist noch etwas offen. Bei Kapitän David Becker, der im Lauftraining ist, müsse man ebenso abwarten, wie bei Salif Cissé. Luka Dimitrijevic ist sicher nicht mit von der Partie und muss noch in die Regeneration. Julian Kern steht indes voraussichtlich wieder zur Verfügung.

Spannendes Hinspiel beim Saison-Auftakt

Abschließend noch ein Blick auf das Hinspiel am 30. Juli 2022, das lange Zeit umkämpft war: Luka Dimitrijevic brachte seine Farben zwar nach einer guten halben Stunde in Führung (34.), aber selbst sein zweiter Treffer des Tages nach Wiederanpfiff brachte keine Vorentscheidung (61.). Im Gegenteil: Die Gastgeber aus Wiesbach schafften durch Niko Witz in der Schlussphase den Anschluss (77.). In der Nachspielzeit machte Salif Cissé durch das 3:1 für die Gries-Elf jedoch alles klar (90.+4).

Kurze

Schiedsrichter: Der 20-jährige Marlon Manderfeld, der bereits unser Spiel beim SV Morlautern im August leitete, ist gemeinsam mit seinen Assistenten Dr. Marc Schiry und Tim Steffens für die Einhaltung der Regeln verantwortlich.

Multimedia: Wir bieten wieder einen Liveticker in Textform an und informieren zudem auf unseren Social-Media-Kanälen auf Facebook, Twitter und Instagram über das Geschehen auf dem Rasen. Die Begegnung wird außerdem im Video-Livestream bei unserem Partner Sporttotal.tv gezeigt. Das Stadionmagazin gibt es vorab als PDF-Dokument zum Download.

Die U23: Nach einem spielfreien Wochenende reist das Team um Spielertrainer Christopher Ludy am Sonntag zum TuS 07 Steinbach. Anstoß ist um 15:30 Uhr.

 

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